Clean Beauty

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  • Clean, übersetzt aus dem Englischen, heisst «sauber». Übertragen auf die Beauty-Branche bedeutet das, dass auf spezielle, kontrovers diskutierte Inhaltsstoffe verzichtet wird. In Europa ist gesetzlich dafür gesorgt, dass sie ordentlich deklariert sein müssen, schädliche oder sogar gefährliche Inhaltsstoffe sind verboten.

    Anders sieht es etwa in den USA aus, wo es kein offizielles Kontrollorgan für Kosmetik gibt und jeder Hersteller seine Ingredienzien nach Lust und Laune auflisten kann. Allerdings geht es bei Clean Beauty längst nicht nur um die Reinheit oder Unbedenklichkeit der Inhaltsstoffe, sondern vielmehr auch um Nachhaltigkeit. In Zeiten des Plastik-Wahnsinns gibt es ein Umdenken rund um Verpackungen. Alternative Materialien verdrängen nach und nach Kunststofftiegel und Plastikfläschchen.

  • CLEAN BEAUTY AUF EINEN BLICK

  • Ein bewussterer Umgang mit kosmetischen Produkten rückt immer stärker in den Fokus. Mikroplastik kann durch das Abwasser in die Umwelt gelangen, die «Weichmacher» Phthalate können über die Haut aufgenommen und so in den Körper gelangen. Mineralöl und Parabene sind zwar nicht verboten, aber umstritten. Clean Beauty verzichtet deshalb darauf.

    Schaumschläger Sulfate
    Die aus Schwefelsäure gewonnenen Salze haben eine schäumende und stark reinigende Wirkung und werden daher häufig in Shampoos, Duschgels, Zahnpasta und Seife eingesetzt. Sulfate stehen im Verdacht, Hautreizungen hervorzurufen und Allergien zu fördern.

    Silikone – so schlecht wie ihr Ruf?
    Silikone sind synthetische Stoffe, die in Haar- und Gesichtspflege verwendet werden. Sie glätten, fixieren und polstern auf. Wurden in der Vergangenheit meist nicht wasserlösliche Silikone eingesetzt, haben die Hersteller auf dieses Problem reagiert: Viele ersetzen den Inhaltsstoff ganz oder verwenden wasserlösliche, gezielt wirkende Silikone, die das Haar nur dort versiegeln, wo es geschädigt ist.

  • Unsere Clean Beauty Highlights